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Gegen die Gewohnheit - Podcast

Gegen die Gewohnheit

Ethnologisches Museum Berlin

Zitat Webseite:

 

Im September 2022 hat das Humboldt Forum in Berlin die letzten Teile seiner Dauerausstellungen eröffnet. Zu diesem Anlass waren mehr als 80 internationale Gäste gekommen, die in einer produktiven Workshopwoche Ideen entwickelt und Forderungen gestellt haben für die Zukunft des Forums und der Museen. Die Ergebnisse dieser Woche sind in dem Papier „Würde – Transparenz – Kontinuität“ zusammengefasst. Eine der Ideen ist die „Indigene Botschaft“, die „Indigenous Embassy“. Im Oktober 2023 haben zehn internationale Partnerinnen in einer neuen Workshopwoche in Berlin diese Idee weiterentwickelt zur Global Cultural Assembly, der GCA. Eine wichtige Frage des Workshops 2023 war, wie man das Museum dazu bringt, Gewohnheiten zu hinterfragen, sich neuen Ideen zu öffnen und nichts für gegeben hinzunehmen. Gerade richtig also für die erste Folge von „Gegen die Gewohnheit“. Einige der Teilnehmerinnen haben sich die Zeit genommen, mit uns über den Workshop zu sprechen. Ihr findet im 3. Obergeschoss des Humboldt Forums einen Ausstellungsraum, der die Arbeit der GCA zeigen und begleiten wird. Unter dem Titel „Von der Erklärung zur Aktion“ (PDF, 207 KB) wird dort auch das Abschlusspapier mit Ideen und Forderungen präsentiert, das die internationalen Partner*innen anlässlich des Workshops im Oktober 2023 verfasst haben.

 

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Sheikh Eshref Efendi wurde in Mexiko-Stadt von Senator Pedro Haces im Namen des gesamten Gewerkschaftsbundes CATEM mit einem Friedenspreis ausgezeichnet.

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Friedensbotschafter

Interview mit Sheikh Eşref Efendi

 

Wie ist die Sichtweise des Sufismus, jener als liberal geltenden Strömung im Islam mit asketischen Tendenzen und ausgeprägt spiritueller Orientierung, auf die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit? Hierzu bezieht Sheikh Eşref Efendi vom Ehrenwerten Naqshbandiyya Orden und eines der geistigen Oberhäupter des Sufismus Position.

 

In der interreligiösen Interviewreihe „Religion Matters“ der Hanns-Seidel-Stiftung verurteilt Sheikh Eşref Efendi die jüngsten islamistisch motivierten Terroranschläge in Paris, Nizza, Dresden und Wien. Wer solche Taten begehe, handle klar gegen die Lehren seiner Religion und habe sich gewissermaßen selber exkommuniziert. Er appelliert, dass man den Islam richtig leben müsse, mit Liebe und Toleranz. Sheikh Eşref Efendi fordert im Zusammenhang mit dem Zeigen der Mohammed-Karikaturen mehr Respekt vor Persönlichkeiten, Werten und Heiligkeiten. Schiiten und Sunniten ruft er auf, wieder zur Einheit zurückzukehren. Man gehöre zum gleichen Baum. Zum Stand der Religionsfreiheit sagt das Sufi-Oberhaupt, dass die Politik sich ernsthafter mit diesem Thema auseinandersetzen und hierzu auch die Vertreter der verschiedenen Religionen stärker einbinden müsse.

Die Corona-Pandemie habe dazu geführt, dass die Religion wieder eine stärkere Rolle spiele und spielen müsse. Jetzt brauche man himmlische Unterstützung, da Technologien nicht mehr weiterhelfen würden, so Sheikh Eşref Efendi. Gerade jetzt benötige man die Spiritualität und spirituelle Führer. In der Tradition der großen Propheten wie Jesus, Moses und Mohammed müssten sie gerade jetzt die Wahrheit verbreiten, ohne Angst vor dem Volk oder der Politik, um Hoffnung und Zuversicht zu geben. Denn nach der gegenwärtigen Dunkelheit werde auch die Sonne wieder scheinen, ist sich das Sufi-Oberhaupt sicher.

 

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Award

Weiterer Friedenspreis für Sheikh Eşref Efendi und das Sufi Zentrum Rabbaniyya

Am 30. September 2020 wurde Sheikh Eshref Efendi und das  Sufi Zentrum Rabbaniyya, World Peace Institute of Sufism mit einer Auszeichnung für ihr starkes Engagement für den Frieden und Dialog geehrt.

 

Das von mehreren katholischen Organisationen und Gemeinden getragene Religion Today Festival hat in der Konzilstadt Trient in Italien der geschäftsführenden Vorsitzende Feride Funda G.-Gencaslan die Auszeichnung, während der alljährlichen Feierlichkeiten übergeben und ihre Zusammenarbeit für gemeinsame Projekte zugesprochen. 

"Die Auszeichnung wurde als Unikat vom regionalen und international bekannten Kunstatelier Mastro7 angefertigt und zeigt ein Sufi Blumensymbol, das in einem Edelsteinfelsen tief verwurzelt ist und unerschütterlich sich standhaft für Frieden und Nächstenliebe bemüht." sagte Lia Beltrami, die Gründerin des Religion Today Festivals und Delegierte für den interreligiösen Dialog des Ordo Fratres Minorem (Franziskanerordens) in Rom.

 

Fotogallerie

Zeitungsbericht

 

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Weltweite Woche der interreligiösen Harmonie

Christlich-muslimische Grußbotschaft 

 

Die Vertreter der christlichen und der muslimischen Gemeinde in Eigeltingen, einer bescheidenen Stadt in Süddeutschland, verrichten Gebete im Gotteshaus des jeweils anderen. Der katholische Pfarrer Dominik Rimmele spricht im Gebetsraum des Sufi-Zentrums Rabbaniyya ein Gebet im Namen der örtlichen christlich-evangelischen Gemeinde für die muslimischen Freunde. Scheich Eşref Efendi vom Orden der Ehrenwerten Naqshbandiyya Aliyyah spricht ein Gebet für die christlichen Brüder und Schwestern in der Pfarrkirche St. Mauritius. 

 

Gemeinsame Gebete in den Gotteshäusern der jeweils anderen Gemeinschaft stärken das Band des Friedens in den Gebeten und sind ein sichtbarer Beweis für das gegenseitige Vertrauen zwischen den Partnern im Glauben. 

 

Da es aufgrund der Beschränkungen von COVID-19 nicht möglich ist, eine gemeinsame Live-Veranstaltung durchzuführen, haben wir für das diesjährige WIHW ein Video gedreht. Mögen unsere Gebete und die Botschaft des Friedens angenommen werden. 

 

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Luxemburg Peaceprize

Luxembourg Peace Prize Awarding Peacemakers 2019

 

Sheikh Eşref Efendi wurde für seine außerordentlichen Verdienste für globalen Frieden und Menschlichkeit auf der Welt, mit der Nelson Mandela Medaille des Schengen World Peace Forum ausgezeichnet.
Die Verleihung des erstmalig verliehenen Humanity Award fand als Überraschung in der Abschlusszeremonie des diesjährigen Luxembourg Peace Prize Awarding Peacemakers, im historischen Robert Schuman Building des Europäischen Parlaments, statt.

 

Pressemitteilung

Bildergallerie

 

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Sheikh Esref Efendi bei der 100. Gedenkfeier im Berliner Dom

 

Ist Frieden möglich, obwohl der dritte Weltkrieg viel wahrscheinlicher erscheint?

SEE: "Das Verhalten der Menschheit macht den Krieg unvermeidlich. Für einen dauerhaften endgültigen Frieden, muss der Mensch wissen zu teilen. All die Gunst, die Allah, Gott ihnen gibt, zu teilen."

Über Krieg und Frieden mit Sheikh Eşref Efendi in Berlin, 11.11.2018

Foto: Sheikh Eşref Efendi mit Günter Verheugen, ehemaliger Präsident der EU-Kommission, mit den führenden Vertretern der politischen und zivilen Gesellschaft und den Bischöfen Europas, die Sheikh Eşref Efendi zu ihrem ökumenischen Gedenkgottesdienst zum 100. Jahrestag des Ersten Weltkrieges in den Berliner Dom eingeladen haben.

 

Predikt zum Gottesdienst

Bildergallerie

Krieg und Frieden

Strukturellen Rassismus bekämpfen

Das Sufi-Zentrum Rabbaniyya nimmt am Update Deutschland Programm, das unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzleramts von Project Together initiiert wurde, teil und hat die Herausforderung für die Initiative "Strukturellen Rassismus bekämpfen" formuliert:

Strukturellen Rassismus bekämpfen
Updatedeutschland

"Wie können wir strukturellen Rassismus gezielter bekämpfen und die Verwaltung - vor allem von kleineren Orten, die keine Erfahrungen mit Minderheitengruppen haben - sensibilisieren und zur Kooperation für gemeinsame Projekte zur Diversität motivieren?"

 

Aktuell wurde unsere Initiative in das Umsetzungsprogramm aufgenommen. Das Umsetzungsprogramm läuft bis zum 17. August 2021.

 

 


 

Updatedeutschland

 

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