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Ist Jesus der ’Weg’ und die ’Wahrheit?’

Bismillahirr-rahmanirrahim
Ist Jesus der ’Weg’ und die ’Wahrheit?’
Sheikh Eşref Efendi | Berlin  02.03.2013

Bismillahir rahmanir rahim
Im Namen des Allmächtigen und des Allbarmherzigen

Esselamun aleykum liebe Schwester

Wir hoffen durch dieses Schreiben viele Wirrwarr in den Gedanken über die Wahrheit des Dasein Seyyidina Jesus Christus Klarheit geschaffen wird.

Christen sprechen oft darüber, eine Beziehung zu Christus zu entwickeln und ihn in seinem Leben zu akzeptieren. Sie versichern, Jesus sei mehr als ein Mann und starb am Kreuz, um die Menschheit von der Erbsünde zu befreien. Christen sprechen mit Liebe und Respekt von Jesus, und es ist offensichtlich, dass er eine besondere Stellung in ihrem Leben und in ihren Herzen einnimmt.

Aber was ist mit den Muslimen?
Was denken sie über Jesus und welchen Stellenwert besitzt Jesus im Islam?
Manch einer, der den Islam nicht so gut kennt, mag überrascht sein, zu lernen, dass auch die Muslime Jesus lieben. Ein Muslim spricht den Namen von Jesus nicht aus, ohne respektvoll die Worte »Friede sei mit ihm« hinzuzufügen.

Im Islam ist Jesus ein überaus geliebter und geehrter Mann, ein Prophet und Gesandter, der sein Volk dazu aufrief, dem Einen Wahren Gott zu dienen.

Muslime und Christen teilen einige ähnliche Ansichten über Jesus.
Beide glauben,dass Jesus von der Jungfrau Maria geboren wurde und beide glauben, dass Jesus der Messias war, der zum Volk Israel gesandt worden war. Beide glauben ebenfalls, dass Jesus am Ende der Zeit auf die Erde zurückkommen wird. In einer Einzelheit allerdings unterscheiden sie sich um Welten.

Muslime glauben und sind absolut davonüberzeugt, dass Jesus nicht Gott ist, er ist nicht der Sohn Gottes und er ist nicht Teil einer Trinität Gottes.

Im Qur’an spricht Gott direkt zu den Christen, wenn Er sagt: “O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Gott nichts als die Wahrheit.

Bismillahir rahmanir rahim
Im Namen des Allmächtigen und des Allbarmherzigen

Esselamun aleykum liebe Schwester

Wir hoffen durch dieses Schreiben viele Wirrwarr in den Gedanken über die Wahrheit des Dasein Seyyidina Jesus Christus Klarheit geschaffen wird.

Christen sprechen oft darüber, eine Beziehung zu Christus zu entwickeln und ihn in seinem Leben zu akzeptieren. Sie versichern, Jesus sei mehr als ein Mann und starb am Kreuz, um die Menschheit von der Erbsünde zu befreien. Christen sprechen mit Liebe und Respekt von Jesus, und es ist offensichtlich, dass er eine besondere Stellung in ihrem Leben und in ihren Herzen einnimmt.

Aber was ist mit den Muslimen?
Was denken sie über Jesus und welchen Stellenwert besitzt Jesus im Islam?
Manch einer, der den Islam nicht so gut kennt, mag überrascht sein, zu lernen, dass auch die Muslime Jesus lieben. Ein Muslim spricht den Namen von Jesus nicht aus, ohne respektvoll die Worte »Friede sei mit ihm« hinzuzufügen.

Im Islam ist Jesus ein überaus geliebter und geehrter Mann, ein Prophet und Gesandter, der sein Volk dazu aufrief, dem Einen Wahren Gott zu dienen.

Muslime und Christen teilen einige ähnliche Ansichten über Jesus.
Beide glauben,dass Jesus von der Jungfrau Maria geboren wurde und beide glauben, dass Jesus der Messias war, der zum Volk Israel gesandt worden war. Beide glauben ebenfalls, dass Jesus am Ende der Zeit auf die Erde zurückkommen wird. In einer Einzelheit allerdings unterscheiden sie sich um Welten.

Muslime glauben und sind absolut davonüberzeugt, dass Jesus nicht Gott ist, er ist nicht der Sohn Gottes und er ist nicht Teil einer Trinität Gottes.

Im Qur’an spricht Gott direkt zu den Christen, wenn Er sagt: “O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Gott nichts als die Wahrheit.

Wahrlich der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Gottes und Sein Wort, das Er Maria eingehaucht hat, und von Seinem Geist. Darum glaubt an Gott und Seine Gesandten, und sagt nicht : »Drei.«
Lasset(davon) ab – (das) ist besser für euch.
Gott ist nur ein einziger Gott.
Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben.br> Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist;
und Gott genügt als Anwalt.” (Quran 4:171)

Genau wie der Islam kategorisch ablehnt, dass Jesus Gott sei, weist er ebenso die Vorstellung zurück, dass die Menschheit mit irgendeiner Erbsünde behaftet geboren sei. Der Qur’an klärt uns darüber auf, dass es unmöglich ist, dass eine Person die Sünde einer anderen trägt, und wir alle sind vor Gott für unsere eigenen Taten verantwortlich.

“Und keine lasttragende (Seele) soll die Last einer anderen tragen.”
(Quran 35:18)

Allerdings hat Gott in Seiner unendlichen Gnade und Weisheit die Menschheit nicht sich selbst überlassen. Er hat Rechtleitung und Gesetze gesandt, die genau erklären, wie man Ihn im Einklang mit Seinen Befehlen anbeten und wie man leben soll. Muslime sind verpflichtet, an alle Propheten zu glauben und sie zu lieben; wer einen von ihnen zurückweist, weist den Glauben des Islam zurück.

Jesus war nur einer in der langen Kette der Propheten und Gesandten, der die Menschen dazu aufrief, den Einen Gott anzubeten. Er war insbesondere zu dem Volk Israel geschickt worden, die zu jener Zeit vom geraden Weg Gottes abgeraten waren.

Jesus sagte: “Und als ein Bestätiger der Thora, die vor mir da war, und um euch einen Teil von dem zu erlauben, was euch verboten war, bin ich zu euch gekommen mit einem Zeichen von eurem Herrn. So fürchtet Gott und gehorcht mir; wahrlich, Gott ist mein Herr und euer Herr, darum dienet Ihm.
Dies ist ein gerader Weg.” (Quran3:50=51)

Muslime lieben und ehren Jesus.

 

Wahrlich der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Gottes und Sein Wort, das Er Maria eingehaucht hat, und von Seinem Geist. Darum glaubt an Gott und Seine Gesandten, und sagt nicht : »Drei.« Lasset(davon) ab – (das) ist besser für euch. Gott ist nur ein einziger Gott.

 

Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben.br> Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist;

und Gott genügt als Anwalt.” (Quran 4:171)

 

Genau wie der Islam kategorisch ablehnt, dass Jesus Gott sei, weist er ebenso die Vorstellung zurück, dass die Menschheit mit irgendeiner Erbsünde behaftet geboren sei. Der Qur’an klärt uns darüber auf, dass es unmöglich ist, dass eine Person die Sünde einer anderen trägt, und wir alle sind vor Gott für unsere eigenen Taten verantwortlich. “Und keine lasttragende (Seele) soll die Last einer anderen tragen.”

(Quran 35:18)

 

Allerdings hat Gott in Seiner unendlichen Gnade und Weisheit die Menschheit nicht sich selbst überlassen. Er hat Rechtleitung und Gesetze gesandt, die genau erklären, wie man Ihn im Einklang mit Seinen Befehlen anbeten und wie man leben soll. Muslime sind verpflichtet, an alle Propheten zu glauben und sie zu lieben; wer einen von ihnen zurückweist, weist den Glauben des Islam zurück.

 

Jesus war nur einer in der langen Kette der Propheten und Gesandten, der die Menschen dazu aufrief, den Einen Gott anzubeten. Er war insbesondere zu dem Volk Israel geschickt worden, die zu jener Zeit vom geraden Weg Gottes abgeraten waren. Jesus sagte: “Und als ein Bestätiger der Thora, die vor mir da war, und um euch einen Teil von dem zu erlauben, was euch verboten war, bin ich zu euch gekommen mit einem Zeichen von eurem Herrn. So fürchtet Gott und gehorcht mir; wahrlich, Gott ist mein Herr und euer Herr, darum dienet Ihm.

Dies ist ein gerader Weg.” (Quran3:50=51)

 

Jeder Prophet war der Kapitän, die Wahrheit seiner Zeit und seines Volkes. Alle Gesandten des Herrn verkörperten die Wahrheit und den Weg des Herrn und ihre Aussagen waren zeitgemäss für ihre Zeitalter und für ihr Volk bestimmt. Die Botschaft Jesu’ bestand darin, die Thora zu bestätigen, Dinge zu erlauben, die zuvor verboten gewesen waren und den Glauben an den Einen Schöpfer zu verkünden und zu bestätigen. Der Prophet Seyyidina  Muhammad Friede auf Ihm, sagte: “Jeder Prophet ist ausschließlich zu seinem Volk gesandt worden, aber ich wurde zur ganzen Menschheit gesandt.” (Sahieh Bukhari).

 

Also war Jesus zu den Israeliten gesandt worden. Zu ihrer Zeit und für sie war S. Jesus, Friede auf Ihm, genau der „Weg“ und die „Wahrheit“ zu Allah dem Allmächtigen. Ohne S. Jesus Friede auf Ihm, hätte damals keiner den Weg zu Allah und die Wahrheit gefunden.

 

 

Frage 2: Und was bedeutet das jetzt ?

- Dass somit alle anderen Religionen und Glaubensrichtungen die Jesus nicht als Gottes Sohn anerkennen umsonst existieren..

Sagt aber jetzt jemand : »Gott in seiner großen Güte übernimmt auch die Seelen von Andersgläubigen » - bin ich wieder ganz konfus, das hiese ja dann wenn die recht hätten, dass Gott selbst die Worte seines Sohnes in Frage stellen würde. Dann würde mein christlicher Glaube zusammenbrechen wie ein Kartenhaus ...

 

Zweimal schon in Abständen wollte ich das mit meinem Pfarrer, der auch mein Freund und Pate ist, besprechen, aber beide male hat er gekniffen, er beredet dieses heikle Thema einfach nicht mir mir und deckt mich zu mit Schriften die ich lesen soll, da würde ich alles erfahren. Er weiß aber , dass ich wegen meiner Augenkrankheit nicht mehr so lesen kann und trotzdem sendet er mir nur Links.

Ich dachte immer ein Pfarrer sei doch ein »Seelsorger« und da, um solche verzwickten Fragen von Angesicht zu Angesicht zu bereden. Ich bin so enttäuscht von meinem Pfarrer, ich weiß nicht mehr ein noch aus.

 

Wir hoffen liebe Schwester, dass mit unserer Erklärung alle Fragen ihre Antworten gefunden haben mögen. Die Aussage S.Jesus Friede auf Ihm, „Vater“ ist nicht wirklich wortwörtlich zu nehmen, was die Christen trauriger Weise tun. Das Wort „Vater“ wird in allen Völkersprachen benutzt für „Fürsorge“. Warum sonst würde man sagen „Vaterstaat?“.

 

Seid gesegnet und gegrüsst

Sheikh Eșref Efendi