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Mit Fremden umgehen – Glaube & Religion als Wegweiser

13. 07. 2016

Interreligiöses Erzählcafe

 

Mittwoch, den 13.07.2016 ab 19:00 Uhr

 

im Nachbarschaftstreff
am Werner Düttmann Platz
Urbanstraße 48e
D-10967 Berlin

 

 

Mit Fremden umgehen – Glaube & Religion als Wegweiser

 

“Fremd ist der Fremde nur in der Fremde” Karl Valentin 1940.

In der Bibel gibt es viele fremde, heimatlose Menschen, die dennoch nicht immer fremd bleiben. In der Tora haben Fremde und Einheimische das gleiche Recht und sollen auch gleich behandelt werden. Ähnlich wie im Glauben der Bahai, wo alle Menschen als Weltbürger betrachtet werden und somit gleich sind. Bei den Buddhisten ist niemand fremd, sondern immer gleich ein Gast. Und auch im Islam steht die Achtung vor dem Fremden auf derselben Stufe wie die Achtung vor sich selbst.

 

Doch wenn es an der Heimat fehlt, wird Glauben und Religion umso wichtiger? Wann ist ein Fremder ein Fremder? Und was wird überhaupt als fremd verstanden? Welche Rolle spielt Fremdheit in den unter- schiedlichen Glaubensrichtungen und Religionen und wie wird damit umgegangen?

 

Über diese und weitere Fragen diskutieren Vertreter*innen verschiedener Glaubensrichtungen und Religionen:

  • Amogharatna (Buddhistisches Tor),
  • Itai Böing (Synagoge Fraenkelufer),
  • Aaaron Dahme (Bahá'ì Gemeinde Friedrichshain-Kreuzberg),
  • Feride Funda G.-Gençaslan (Sufi-Zentrum Rabbaniyya - Der Wahre Mensch e.V.),
  • Marita Lessny (Heilig Kreuz Kirche)
 

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